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Naturwissenschaftler/innen und Biowissenschaftler/innen: Perfekt ausgebildet für die Zukunftsthemen in Wirtschaft und Gesellschaft

Zukunftsträchtige Arbeitsfelder

Naturwissenschaften und Biowissenschaften liegen voll im Trend. Ob Klimaexperten, Neuropsychologen oder Biochemiker: Viele Naturwissenschaftler und Biowissenschaftler arbeiten an den zentralen und dringlichen Themen unserer Gesellschaft. Teilgebiete der Naturwissenschaften sind unter anderem Astronomie, Physik, Chemie, Biologie, Mathematik sowie einige Umweltwissenschaften wie die Ökologie und die Geologie, aber auch Agrarwissenschaften.

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Stark variierende Gehälter

Je nach Fach, Abschluss und Arbeitgeber kann das Gehalt in den Naturwissenschaften stark vonei-nander abweichen. Mit einem Master in den Naturwissenschaften kann das Startgehalt bei 35000 bis 50000 Euro liegen, mit einer Promotion ist das Einstiegsgehalt entsprechend höher. Das Gehalt in der Industrie liegt zudem höher als das im öffentlichen Dienst, in Universitäten und Forschungseinrichtungen.

Gefragte Fachkräfte

Naturwissenschaftler sind gefragte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt. In Wissenschaft und Forschung ebenso wie in der freien Wirtschaft entstehen immer neue Arbeitsfelder und Stellen für Naturwissenschaftler.

Absolventen werden vor allem für ihr Durchhaltevermögen geschätzt. Auch die Analysefähigkeiten und das Fachwissen zeichnen Naturwissenschaftler aus und sind in der Industrie wie auch der For-schung sehr gefragt. Vor allem Naturwissenschaftler, die nicht nur naturwissenschaftliches Fachwissen vorweisen können, sondern auch im technischen Bereich Erfahrung gesammelt haben, haben besonders gute Aussichten auf dem Jobmarkt. Zu diesen Feldern zählen zum Beispiel die Bionik, das Chemieingenieurwesen, die Informationstechnologie, die Medizintechnik sowie die Biotechnologie.

Interdisziplinäre Jobs

Die Chemie stellt als Naturwissenschaft mit teilweise überschneidenden Grenzbereichen zur Biologie, Physik und dem Ingenieurwesen eine überaus große Vielfalt an Beschäftigungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen in Aussicht, beispielsweise im Bereich Analytik.

Arbeitgeber

Chemiker finden Jobs vor allem in der chemisch-pharmazeutischen Industrie und im öffentlichen Dienst, zudem gibt es Anstellungen für Chemiker in öffentlichen Berufsverbänden, Verlagen und Unternehmensberatungen. Der überwiegende Anteil promovierter Absolventen im Fach Chemie findet eine Erstanstellung in der Wirtschaft, während ein weiteres Drittel nach seinem Universitätsabschluss Jobs im öffentlichen Bereich einnimmt.

Keine Nischen-Jobs mehr

Stellen für Biologinnen und Biologen werden zum Beispiel in Zellbiologie, Genetik, Krebsforschung oder Medizin angeboten. Auch Klimaforschung und Meeresbiologie sind keine Nischenmärkte mehr.

Promotion

Um nach dem Master eine wissenschaftliche Karriere anzustreben, ist in der Biologie eine Promotion obligatorisch, diese dauert mindestens 3 Jahre. Doktorandenstellen werden häufig auch in interdisziplinären Bereichen angeboten, in welchen Wissenschaftler und Ingenieure aus den Bereichen Medizintechnik, Pharmazie, Biotechnologie, Chemie, Medizin und Physik zusammenarbeiten. Neben Tätigkeiten in der universitären und außeruniversitären Forschung steht Biologinnen und Biologen auch der Weg in die Forschung und Entwicklung in der pharmazeutischen, chemischen sowie biotechnologischen Industrie offen.

Arbeitgeber Hochschule

Astronomie, Astrophysik, Metallographie oder physikalische Grundlagenforschung wie z.B. Theo-rethische Physik sind klassische Arbeitsfelder in den Universitäten. Viele Physikabsolventen schlagen eine wissenschaftliche Karriere ein mit dem Ziel, sich nach der Promotion auch zu habilitieren und Inhaber eines Lehrstuhls zu werden. In der freien Wirtschaft sind Physikerinnen und Physiker eher seltener anzutreffen.

Arbeitsfeld Geowissenschaften

Die Geowissenschaften umfassen beinahe alle Forschungsgebiete, die mit der Entstehung, Entwicklung und heutigen Gestalt der Erde verbunden sind. Daher werden im Studium der Geowissenschaften neben den klassischen Teilgebieten wie der Geologie, Mineralogie und Paläontologie auch vertiefende Module zu Inhalten angeboten, die die Erde betreffen, wie beispielsweise Erd- und Lebensgeschichte und Strukturgeologie. Dabei wird oft auf Erkenntnisse der Physik und der Chemie zurückgegriffen. Forschung und Entwicklung gehören ebenfalls zu den klassischen Tätigkeitsfeldern der Geowissenschaften. Ein weiteres Tätigkeitsfeld ist die Datenanalyse und Datenerhebung.

Spannende Aufgabenbereiche

Besonders spannend macht die Naturwissenschaften, dass sich zunehmend interdisziplinäre Fachbereiche ausbilden. Biochemie, Biophysik und Bioinformatik sind sicherlich die bekanntesten. Aber auch die Umweltwissenschaften von Umweltphysik über Umweltmedizin bis zur Umweltpsychologie spielen inzwischen eine wichtige Rolle.

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Informationen zur Anzeige:

Naturwissenschaftlicher Doktorand (PhD) (gn*) Biowissenschaften
Münster
Aktualität: 17.04.2025

Anzeigeninhalt:

17.04.2025, Universitätsklinikum Münster
Münster
Naturwissenschaftlicher Doktorand (PhD) (gn*) Biowissenschaften
Aufgaben:
In der Klinik für Neurologie wird das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen behandelt. Einen Schwerpunkt der klinischen und forschenden Tätigkeit bilden die entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems, wobei die Multiple Sklerose zu den bekanntesten Erkrankungen in diesem Bereich zählt. Die Arbeitsgruppe von Frau Prof. Klotz hat einen besonderen Schwerpunkt auf die Erforschung der Pathophysiologie der Multiplen Sklerose gelegt und arbeitet mit einer Vielzahl human translationaler Ansätze bis hin zur Durchführung klinischer Studien in diesem Bereich. Im Rahmen des aktuellen Projektes suchen wir einen motivierten naturwissenschaftlichen Doktoranden. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt, das in der Arbeitsgruppe von Frau Prof. Klotz in Zusammenarbeit mit dem Institut für Neuropathologie (Prof. Tanja Kuhlmann) und der Klinik für Psychiatrie (Prof. Michael Ziller) durchgeführt wird, bezieht sich auf die Erforschung des Zusammenhangs zwischen genetischen Komponenten und entzündlichen Faktoren auf die Entstehung der Pathophysiologie der Multiplen Sklerose. Im Vordergrund steht das verbesserte Verständnis von Faktoren, welche zur Krankheitsprogression bei der MS beitragen können. Konkret möchten wir in dem Projekt die Frage beantworten, ob der komplexe genetische Hintergrund bei MS maßgeblich zu einer erhöhten Vulnerabilität ZNS-residenter Zellen (Oligodendroglia, Astrozyten, Neurone) führt, welche das Auftreten einer Krankheitsprogression bei der MS begünstigen. Zur Beantwortung dieser Frage arbeiten wir mit zahlreichen State-of-the-Art-Technologien, insbesondere iPS-Zell-Generation, Zellkultur, komplexen Funktionsassays, immunologischen Assays sowie molekularbiologischen Methoden einschließlich Transkriptomanalysen.
Qualifikationen:
Ein abgeschlossenes Hochschulstudium (M.Sc. oder vergleichbar) der oben genannten Fachrichtungen Zellkulturerfahrung mit primären humanen oder murinen Zellen (u.a. T-Zellen und Monozyten) wünschenswert Erfahrung in der Arbeit mit Stammzellen/iPS-Zellen wünschenswert Erfahrung in immunologischen Methoden einschließlich Durchflusszytometrie wünschenswert Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Selbstständige, strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise Teamgeist, Flexibilität und Zuverlässigkeit Motivation und Engagement

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