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Professur für Theorien und Grundlagen der Sozialen Arbeit (W2)
Eichstätt
Aktualität: 18.02.2025
Anzeigeninhalt:
18.02.2025, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Eichstätt
Professur für Theorien und Grundlagen der Sozialen Arbeit (W2)
Aufgaben:
Sie vertreten die Theorien und die wissenschaftlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit sowie die theoriebezogenen Fragestellungen der Sozialen Arbeit in Lehre und Forschung. Es wird fachliche Expertise insbesondere in professions- und disziplinbezogenen Fragestellungen Sozialer Arbeit erwartet, ebenso Erfahrungen im Bereich empirischer Sozialarbeitsforschung, da evidenzbasierte Sozialarbeit in der Fakultät einen hohen Stellenwert einnimmt.
Sie halten in der Regel 18 Lehrveranstaltungsstunden pro Semester gemäß den geltenden einschlägigen Bestimmungen der Ausführungsverordnung zum Bayerischen Hochschulinnovationsgesetz (AVBayHIG) i.V.m. der Lehrverpflichtungsverordnung (LUFV), bieten hochwertige und innovative Lehre in den Studiengängen der Fakultät und wirken bei der Betreuung von Studierenden im Praktischen Studiensemester mit. Darüber hinaus tragen Sie durch die Planung und Durchführung anwendungsorientierter Forschung zum wissenschaftlichen Profil der Universität bei und engagieren sich im Rahmen der Third-Mission-Strategie der Universität.
Die Übernahme von Verantwortung in der akademischen Selbstverwaltung der Universität wird ebenso vorausgesetzt wie die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Fächern, Hochschulen sowie außeruniversitären Partnern, sowie ein aktives Engagement als Teil der Community innerhalb und außerhalb der KU.
Qualifikationen:
Mindestens ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Sozialen Arbeit (Diplom/Master) oder verwandter Disziplinen.
Eine pädagogische Eignung und die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion zu einem der Themenfelder der Sozialen Arbeit nachgewiesen wird.
Eine ausgewiesene Lehrkompetenz, didaktische Fähigkeiten, Erfahrung im Bereich digital unterstützter Lehr- und Lernformen (nachweisbar z. B. durch positive Lehrevaluationen, Zertifikate der Hochschuldidaktik oder Lehrpreise).
Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, die durch eine mindestens fünfjährige praktische Berufserfahrung nach Abschluss des Hochschulstudiums erworben wurden, wovon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. Der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübten beruflichen Praxis kann in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde.
Erwünscht ist die Beteiligung an Vorhaben anwendungsbezogener Forschung im Bereich der Sozialen Arbeit.
Erfahrungen bei der Einwerbung von Drittmitteln sind erwünscht. Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Übernahme deutsch- und englischsprachiger Lehrveranstaltungen werden erwartet. Wünschenswert sind weiterhin etablierte enge Vernetzungen national, vorzugsweise auch international, mit anderen Hochschulen und außeruniversitären Partnern, einschlägige Publikationen in referierten Fachzeitschriften/Büchern bzw. renommierten Verlagen sowie überfachliche Qualifikationen (z. B. Führungskompetenz, Vorbildfunktion, Teilnahme an überfachlichen Qualifizierungs- und Vernetzungsangeboten, hohe soziale Kompetenz etc.).
Berufsfeld
Bundesland
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