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W3-Professur "Methoden der Künstlichen Intelligenz in der Produktentwicklung"
Hamburg
Aktualität: 25.04.2025

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25.04.2025, Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/UniBw H)
Hamburg
W3-Professur "Methoden der Künstlichen Intelligenz in der Produktentwicklung"
Aufgaben:
Die Professuren der Fakultät forschen interdisziplinär in Themen wie Mobilität, Energie, Klima, Automatisierung, Digitalisierung, Logistik und Materialwissenschaften. Hierfür verfügt die Fakultät für MB über eine exzellente Forschungsinfrastruktur, ein hohes Maß an kollegialer Kooperationsbereitschaft und die Möglichkeit zur Mitgestaltung von zukünftigen Strukturen sowie ihrer Ausrichtung und Weiterentwicklung in Forschung und innovativer Lehre. Von der zukünftigen Stelleninhaberin oder dem zukünftigen Stelleninhaber wird die Bereitschaft zur Zusammenarbeit innerhalb der Fakultät für MB, insbesondere im Institut für Konstruktions- und Fertigungstechnik und dem KI-Institut, sowie in der Universität vorausgesetzt. Es wird zudem erwartet, dass Verbindungen zu Forschungspartnern in der Metropolregion Hamburg, u. a. im Rahmen der Initiative PIER PLUS, aufgebaut werden. Die strategische und inhaltliche Weiterentwicklung der HSU/UniBw H zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in der Drittmittelakquise, in öffentlichen Förderprogrammen und Exzellenzinitiativen sowie in der Nachwuchsgewinnung ist mitzugestalten. Dafür wird eine gut vernetzte Persönlichkeit mit ausgeprägter Führungs- sowie Teamfähigkeit gesucht.
Qualifikationen:
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die auf mindestens zwei der nachfolgend genannten Fachgebiete national und international durch Publikationen mit Peer-Review-Verfahren hervorragend ausgewiesen ist: Verfahren der KI zur Unterstützung und Weiterentwicklung des Entwicklungsprozesses Erweiterung von Produkten durch KI-Fähigkeiten KI-Methoden zur datengetriebenen Produktoptimierung Verifizierung und Validierung von KI-generierten Produkten und Systemen Die Bewerberin oder der Bewerber verfügt über eine herausragende Promotion im Maschinenbau oder der Informatik oder einem verwandten Fachgebiet sowie über eine stellenrelevante Habilitation oder über habilitationsäquivalente Leistungen. Industrieerfahrungen werden sehr begrüßt. Ausdrücklich erwünscht ist ferner, dass die Bewerberin bzw. der Bewerber über ausgeprägte Gender-, Gleichstellungs- und Diversitykompetenzen verfügt. Diese kann in einem Bewerbungsgespräch insbesondere durch konkrete Vorstellungen und Konzepte zur Umsetzung der »Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG« nachgewiesen werden. Neben einer hervorragenden Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit wird auf die didaktische und pädagogische Eignung besonderer Wert gelegt. Die Inhaberin bzw. der Inhaber der Professur hat in den Bachelor- und Master-studiengängen der Fakultäten in deutscher und englischer Sprache zu lehren. Neben Grundlagenfächern, insbesondere Maschinenelemente und Veranstaltungen zu Produktentwicklung und KI, sollen vertiefende Lehrveranstaltungen zu den jeweiligen Forschungsthemen der Professur angeboten werden. Es wird erwartet, dass die aktuellen Lehrveranstaltungen weiterentwickelt werden. Die HSU/UniBw H versteht sich als Wissenschaftscampus des Bundes von internationaler Sichtbarkeit. Sie bietet für Offizieranwärterinnen und Offizieranwärter (m/w/d) sowie Offizierinnen und Offiziere (m/w/d) ein wissenschaftliches Studium mit Bachelor- und Masterabschlüssen an, das mit verkürzten Regelstudienzeiten nach dem Trimestersystem durchgeführt wird. Die HSU/UniBw H steht auch zivilen Studierenden offen. Es wird erwartet, dass die Stelleninhaberin bzw. der Stelleninhaber die Studierenden auf berufliche Tätigkeiten innerhalb und außerhalb der Bundeswehr, die die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden erfordern, vorbereitet und darüber hinaus Lehrangebote im Bereich interdisziplinärer Studienanteile (ISA) übernimmt. Eine Beteiligung an den weiterbildenden Studiengängen der Universität ist erwünscht. Die Einstellungsvoraussetzungen und die dienstrechtliche Stellung von Professorinnen und Professoren richten sich nach §§ 131 und 132 Bundesbeamtengesetz. Insbesondere werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium, die besondere pädagogische Eignung sowie die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine herausragende Promotion nachgewiesen wird, vorausgesetzt. Darüber hinaus sind zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch ein international sichtbares Forschungsprofil mit methodischer Exzellenz sowie eine herausragende Publikationsleistung dokumentiert werden, erforderlich. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer am Tag der Ernennung das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.

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