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Professur (w/m/d) für das Fachgebiet Wissensbasierte Digitalisierung in der werkstofforientierten Produktion
Bremen
Aktualität: 30.05.2023
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30.05.2023, Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien / Universität Bremen
Bremen
Professur (w/m/d) für das Fachgebiet Wissensbasierte Digitalisierung in der werkstofforientierten Produktion
In der hier zu besetzenden Position gestalten Sie die neue, wissenschaftlich unabhängige Abteilung des Leibniz-IWT. Hierbei bringen Sie insbesondere Ihre Methodenkompetenz ein, um gemeinsam mit den anderen Abteilungen des Leibniz-IWT die Anwendung von Digitalisierung, Modellierung und Simulation in den Bereichen der Werkstoff-, Verfahrens- und Fertigungstechnik voranzubringen. Die hierfür erforderlichen Methoden entwickeln Sie stetig weiter und gehen dabei in der Modellierung und Simulation von einem grundlegenden Verständnis der zu Grunde liegenden Werkstoffe und Prozesse aus.
Zudem vertreten Sie kompetent das neu gegründete Fachgebiet Wissensbasierte Digitalisierung in der werkstofforientierten Produktion in Lehre und Forschung im Rahmen einer Professur im Fachbereich 4 - Produktionstechnik - Maschinenbau & Verfahrenstechnik der Universität Bremen. Die Personalunion der Universitätsprofessur und der Leitungsfunktion am Institut ist langjährig bewährt und ein Garant für die erfolgreiche Kooperation in Forschung und Lehre.
Es ist erwünscht, dass die oder der Berufene sich in die Wissenschaftsschwerpunkte »Materialwissenschaften und ihre Technologien« und »Minds, Media, Machines« (MAPEX Center for Materials and Processes, https://www.uni-bremen.de/mapex.html , sowie Minds, Media, Machines - MMM, https://minds-media-machines.de/ ) der Universität Bremen integriert und offen für eine Anbindung an das Bremen Center for Computational Materials Science (BCCMS) sowie den »Forschungs- und Transferschwerpunkt Luft- und Raumfahrt« des Landes ( https://www.uni-bremen.de/raumfahrt-an-der-universitaet-bremen/ ) ist.
Die Bewerbungsunterlagen sollten klar aufzeigen, wie die geplanten Forschungsaktivitäten der Kandidatin bzw. des Kandidaten das IWT sowie das Fachgebiet weiterentwickeln und die Entwicklung hinsichtlich Digitalisierung in der Produktionstechnik und in werkstofforientierten Technologien unterstützen können. Das Konzept soll darüber hinaus verdeutlichen, wie neue Synergien innerhalb des Fachbereichs, des Instituts und darüber hinaus geschaffen werden können, wobei insbesondere Bezüge zu MAPEX und MMM aufgezeigt werden sollten.
Gesucht wird eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler, die bzw. der das Potential hat, das Fachgebiet und die Abteilung in Forschung und Lehre zu vertreten und weiterzuentwickeln.
Die zu berufende Person sollte auf dem Gebiet der Digitalisierung werkstoff- und produktionstechnischer Zusammenhänge ausgewiesen sein und über vielseitige Erfahrungen in der Anwendung unterschiedlicher Methoden auf ingenieurwissenschaftliche Fragestellungen verfügen. Zudem sind erste Erfahrungen in der Verantwortung für Forschungsteams sowie bei der Akquise und Durchführung nationaler und internationaler Forschungsprojekte erwünscht, wobei entsprechende Erfahrungen gerne auch in oder mit der Industrie erworben sein können.
Das Lehrgebiet umfasst die Grundlagen der Digitalisierung im Ingenieurwesen für die Bachelorstudiengänge und weiterführende Methoden zur Modellierung und Simulation für die Bachelor- und Masterstudiengänge des Fachbereichs 4 - Produktionstechnik. Die Fähigkeit und Bereitschaft, Lehrveranstaltungen in deutscher und englischer Sprache abzuhalten, wird vorausgesetzt. Hierfür zunächst fehlende Kenntnisse in einer der Sprachen sollen spätestens bis zur Tenure-Evaluation vorliegen. Eine Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung und ein Beitrag zur Modernisierung und Aktualisierung der Lehre und der Studiengänge sind für Sie selbstverständlich Teil einer Professur. Idealerweise können Sie internationale Arbeits- und Lehrerfahrung vorweisen und bringen Begeisterung für die Arbeit mit jungen Menschen mit.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium einer ingenieurwissenschaftlichen oder vergleichbaren Disziplin, eine einschlägige herausragende Promotion, pädagogische Eignung sowie die Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Fortbildung und eine Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen, die auch im industriellen Umfeld erbracht worden sein können. Die Fähigkeit und Bereitschaft, personelle Verantwortung zu übernehmen sowie interdisziplinäre Projektteams zu bilden und weiterzuentwickeln, wird vorausgesetzt. Von Ihnen wird außerdem eine ausgeprägte Innovationsbereitschaft und Initiative erwartet. Erwünscht sind zudem Kompetenzen im Hinblick auf die Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Dimensionen in Forschung, Lehre und Personalverantwortung.
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