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12 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen bzw. Wissenschaftliche Mitarbeiter (w/m/d) 18.05.2023 Universität Hamburg Hamburg
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12 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen bzw. Wissenschaftliche Mitarbeiter (w/m/d)
Hamburg
Aktualität: 18.05.2023

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18.05.2023, Universität Hamburg
Hamburg
12 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen bzw. Wissenschaftliche Mitarbeiter (w/m/d)
Im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs erforschen wir Ursache-Wirkungs-Beziehungen, um die Steuerung von Qualität in der Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Dazu arbeiten wir interdisziplinär mit betriebs- und volkswirtschaftlichem bzw. medizinischem Hintergrund, kombinieren theoretische, ökonometrische und experimentelle Methoden und bringen die unterschiedlichen Perspektiven unserer drei Disziplinen zusammen. Das strukturierte Promotionsprogramm des Graduiertenkollegs besteht aus sieben methodischen, auf die Bedürfnisse der Gesundheitsökonomie ausgerichteten Kursen (drei Pichtkurse, zwei methodische Wahlkurse, zwei Wahlkurse zur Spezialisierung). Zusätzlich bieten wir Kurse zur Verwendung von Statistiksoftware und zur Projekt- und Arbeits­organisation an. Die Ausbildung wird ergänzt durch Teilnahme an Forschungs­seminaren und Workshops. Wir etablieren eine kontinuierliche Feedbackkultur, die auch externes Feedback über internationale Konferenzen, Gastwissenschaftler:innen und Gastaufenthalte beinhaltet. Forschung und aktive Teilnahme am strukturierten Qualifikationsprogramm des Graduiertenkollegs. Aufgabengebiet Die Doktorand:innen durchlaufen das strukturierte Qualifikationsprogramm des Graduiertenkollegs und fertigen eine Dissertation mit betriebs- oder volkswirtschaftlicher Ausrichtung zu einem der sieben Forschungsschwerpunkte des Graduiertenkollegs (Oberthema: Qualität der Gesundheitsversorgung) an: Reaktion der Leistungserbringer:innen auf Anreize durch die Kostenträger: Versicherungen und Krankenkassen handeln mit den Leistungserbringer:innen Verträge aus und setzen Anreize für das Verhalten der Leistungserbringer:innen. Dies hat Auswirkungen auf die Qualität der von ihnen erbrachten Leistungen. Qualitätsbezogene Patient:innenpräferenzen: Die Präferenzen der Patient:innen haben Einfluss auf die Wahl des Leistungserbringers, können sich aber auch auf die Behandlungs­entscheidungen und die Qualität der erbrachten Leistungen auswirken. Reaktion der Versicherten auf Qualitätsunterschiede bei Versicherungen: Versicherte wählen eine Versicherung, d. h., sie schreiben sich z. B. bei einer gesetzlichen Krankenkasse ein, und begeben sich damit in einen bestimmten vertraglichen und rechtlichen Rahmen, der die Qualität der Versorgung beeinflusst. Verhalten der Leistungserbringer:innen: Die Organisation der Leistungserbringung durch die Leistungserbringer:innen (z. B. durch die Bildung von Teams oder die Schaffung von Netzen) ist entscheidend für die Qualität der Versorgung. Einfluss der Patient:innencharakteristika auf die Qualität der Gesundheitsversorgung: Patient:innen üben durch individuelle Präferenzen, Gesundheitskompetenz und gesundheitsbewusstes Verhalten einen Einfluss darauf aus, wann und wie sie das Gesundheitssystem in Anspruch bzw. welche Leistungen sie erhalten. Dies hat Einfluss auf die Qualität der Versorgung. Investitionen der Krankenversicherer in die Qualität der Gesundheitsversorgung: In wettbewerbsorientierten, versicherungsbasierten Systemen, wie dem in Deutschland, beeinflussen die Krankenversicherer die Qualität der Versorgung durch strategische (Investitions-)Entscheidungen. Neue Wege zur Definition und Messung von Qualität in der Gesundheitsversorgung: Der Forschungsschwerpunkt befasst sich mit der Verfeinerung bestehender und der Entwicklung neuer Konzepte und Messgrößen für die Qualität der Gesundheits­versorgung.
Abschluss eines forschungsorientierten wirtschaftswissenschaftlichen Masterprogrammes (z. B. VWL, BWL oder Gesundheitsökonomie) mit mindestens überdurchschnittlichem Ergebnis. Zusammen mit dem vorherigen Bachelor-Abschluss sollten im Idealfall 300 ECTS erreicht worden sein. Bewerbungen aus anderen Disziplinen können nur bei zusätzlicher wirtschaftswissenschaftlicher Qualifikation berücksichtigt werden. Neben dem Nachweis hoher Motivation und Interesse für Forschung durch Anschreiben und Lebenslauf, sollen Bewerber:innen einen kurzen ca. 1000 Wörter umfassenden Aufsatz zu einem selbstgewählten Thema im Bereich Qualität der Gesundheitsversorgung einreichen. Zudem ist anzugeben, für welche(n) (der) sieben Forschungsschwerpunkt(e) sich die Bewerber:innen am meisten interessiert.

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