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Jobs für Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler – umfangreiche Karriere-Optionen, sobald der Einstieg geschafft ist

Mehr als vierzig Disziplinen

Die Geisteswissenschaften vereinigen inzwischen um die vierzig verschiedene Disziplinen unter ihrem Dach. Allen gemeinsam ist, dass sie Bereiche untersuchen und erforschen, die kulturell, sprachlich, medial, geistig, religiös, historisch oder politisch geprägt sind. Zu den Disziplinen gehören dementsprechend zum Beispiel die Philosophie, Sprachwissenschaften, Sprechwissenschaften, Geschichte, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Linguistik oder Kommunikationswissenschaft. Ebenso sind die Kulturwissenschafte, die Theologie ud der Religionswissenschaften zu nennen.

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Umgang mit Sprache wichtig

Ob Germanisten, Historiker, Medienwissenschaftler oder Linguist: Für Geisteswissenschaftler ist der Berufseinstieg oft schwieriger als für andere Studiengänge, da ihr Studium nicht auf ein konkretes Berufsfeld vorbereitet. Besonders die Bearbeitung digitaler Texte und Kommunikation in sozialen Netzwerken machen geisteswissenschaftliche Kernkompetenzen wie die fundierte Auseinandersetzung mit Sprache unentbehrlich.

Arbeitgeber schätzen an Geisteswissenschaftler auch die Fähigkeit, über den Tellerrand schauen zu können und kreative Ideen zu entwickeln. Durch die Interpretation der heutigen Datenfülle können Geisteswissenschaftler einen Beitrag zum kulturellen Dialog leisten und damit moderne Gesellschaften in ihrer Weiterentwicklung unterstützen.

Berufliche Konktakte sind wichtig

Wer noch nicht während des Studiums die richtigen Kontakte geknüpft hat, kann davon ausgehen, dass sich die Suche nach dem ersten Job schwieriger gestaltet als in anderen Fachbereichen. Ist der Einstieg geschafft, wird das Studienfach als solches weniger wichtig. Häufige Einsatzbereiche sind beispielsweise das Verlagswesen mit Lektorat, Vertrieb, Presse, Marketing, Rechte und Lizenzen; Content Management, Redaktion, Onlineredaktion, Vertrieb bei Zeitungen und allgemein im Medi-enbereich; Pressearbeit, Unternehmenskommunikation, Marketing in der freien Wirtschaft oder die Unternehmensberatung bzw. Politikberatung.

Auch der Tourismus mit Reiseleitungs-Jobs und anderen bietet vielfältige Möglichkeiten. An Universitäten, Fachhochschulen und anderen Hochschulen stehen Geisteswissenschaftlern die Türen zum Beispiel in Forschung und Lehre und der wissenschaftlichen Mitarbeit sowie in der Verwaltung bei Studienberatung, Pressearbeit, Transferstelle oder Auslandsamt offen.

Öffentliche Einrichtungen als Arbeitgeber

Wenn weder die freie Wirtschaft noch die Hochschulen und Forschungsinstitute als Arbeitgeber in Frage kommen, sind auch Stiftungen, Museen, Galerien, Theater sowie Messen interessiert an Arbeitskräften mit geisteswissenschaftlichem Studium. Ein Job im Kunst- und Kulturbereich ist für viele Geisteswissenschaftler sicherlich ein großer Wunsch.

Jobs in der freien Wirtschaft

Wird die Karriere in der freien Wirtschaft angestrebt, so ist für Geisteswissenschaftler die Promotion nicht zwingend nötig - doch auch hier hebt sie durchaus das Einstiegsgehalt. Für die universitäre Karriere ist sie jedoch unerlässlich. Ein Master-Abschluss hingegen sollte in jedem Fall angestrebt werden. Hier sollte man nicht nur den eigenen Neigungen und Talenten folgen, sondern auch die jew. Jobmöglichkeiten berücksichtigen.

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Informationen zur Anzeige:

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Medien- und Informationsrecht
Passau
Aktualität: 02.04.2024

Anzeigeninhalt:

02.04.2024, Universität Passau
Passau
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Medien- und Informationsrecht
Mitarbeit in einem drittmittelgeförderten interdisziplinären Projekt zu demokratie- und datenschutzfreundlichen Kommunikationsplattformen Eigenständige Forschungstätigkeit im Forschungsprojekt Aufgaben des Wissenschaftsmanagements und der Projektsteuerung Allgemeine Lehrstuhltätigkeit
Sie sollten das Erste und/oder das Zweite Juristische Staatsexamen mit der Note vollbefriedigend oder besser abgeschlossen haben. Sie möchten im Medien- und Datenschutzrecht arbeiten und haben vielleicht sogar schon Vorkenntnisse. Sie interessieren sich gleichermaßen für Anwendungs- wie Grundlagenforschung. Sie schätzen den Austausch über die Grenzen des eigenen Faches hinaus. Sie bringen die Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten mit sowie Eigeninitiative und Teamfähigkeit. Absolventinnen und Absolventen des aktuellen Durchgangs werden nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Der Bewerbung sind in diesem Fall die schriftlichen Ergebnisse beizufügen, die Ergebnisse der mündlichen Prüfung können nachgereicht werden.

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